New World of HR

Unternehmen, die auf eine vielfältige Belegschaft setzen, sind wirtschaftlich erfolgreicher. Die Potenziale sind enorm: Um 36% höher ist die Wahrscheinlichkeit für ein Unternehmen, besonders profitabel zu sein, wenn das Management aus unterschiedlichen Kulturen kommt, so McKinsey in einer Studie aus 2020.

Diversity ist inzwischen als wirtschaftliches Erfolgsmittel etabliert. Diversity – zusammen mit Inklusion – ist ein Treiber für den Unternehmenserfolg und für die Arbeitszufriedenheit sowie den Rekrutierungserfolg: Vielfalt gewinnt.

HR wird den künftigen unternehmerischen und personalwirtschaftlichen Anforderungen nur mit einem modernen Diversity-Management erfolgreich begegnen können. Vielfalt zahlt sich aus, aber sie muss auch gemanagt werden, denn die Merkmalsreihe dessen, was Vielfalt konstituiert, ist lang: Geschlecht, Alter, Herkunft, Fähigkeiten, Gruppenzugehörigkeit, Religion, Familienstand u.v.a.m.

Während Diversity vor einigen Jahren noch als ein eher „weiches“ Kümmerer-Thema von HR angesehen wurde, leistet Diversity heute einen wichtigen Wertbeitrag für das Gesamtunternehmen. Aufgabe von HR ist es, eine Arbeitskultur zu etablieren, die signalisiert: „Vielfalt ist bei uns im Unternehmen erwünscht.“

Der Umgang mit Vielfalt im Kontext als Arbeitgeber ist für interessierte Bewerbergruppen zunehmend ein Auswahlkriterium bei der Wahl für einen Arbeitgeber. Wie geht das Unternehmen mit Menschen 50+ um? Welche Chancen werden Quereinsteigern geboten? Wie fördert der Arbeitgeber interne Netzwerke?

HR steht vor der Aufgabe, das Unternehmen bunter aufzustellen, um den neuen Herausforderungen der Arbeitswelt zu begegnen. Mit einer kreative und auch differenzierenden Diversity-Strategie und wirksamen Umsetzungen, die bei den internen und externen Zielgruppen ankommen.

Wir unterstützen Sie dabei, eine Diversity-Kultur zu implementieren. Dabei setzen wir auf ein individualisiertes Themenmanagement und ein relevantes Agendasetting und wir beraten bei der Formgebung der Diversity-Kommunikation.

Text: Bernhard Schelenz